Neben der Erzeugung von wohlschmeckendem Honig sind Honigbienen als Bestäuberinsekten im erheblichen Maße mitverantwortlich für die Fortpflanzung und den Erhalt der Pflanzenwelt und somit wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems. Laut dem Deutschen Imkerbund sind etwa 80 Prozent der heimischen Nutz- und Wildpflanzen auf Bestäuberinsekten angewiesen, wenn es um die Verteilung von Blütenstaub geht. Erst durch Bestäubung einer Samenpflanze kann die Befruchtung und damit die Samenbildung folgen. Somit sind Bienen sind für den landwirtschaftlichen Erfolg wichtig. Denn Erträge und Qualitätsmerkmale wie Gewicht und der Zucker-Säure-Gehalt steigen bei Gemüse und Obst, wenn die Pflanzen durch Insekten bestäubt wurden. So sichert uns auch die Bienenbestäubung die Vielfalt an Nahrungsmitteln und ist hauptverantwortlich für gute Ernten und ökologische Artenvielfalt.
Die Honigbienen auf dem Solawi-Gelände zeichnen sich besonders durch eine große Freude zum Schwärmen aus. Das heißt dann, dass es im Mai und Juni oft ein kleines bis großes Schauspiel gibt, wenn sich wieder eines der Völker auf natürliche Weise fortpflanzt und zumeist der Schwarm in einem der Apfelbäume Platz nimmt. Ansonsten ist der Imkerin daran gelegen, einen Ausgleich zu schaffen zwischen der Ungestörtheit der Völker und allen notwendigen Pflegemaßnahmen, die im Lauf des Imkereijahres anfallen.
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Der SWR berichtet über Imkerin Nicole > Honig mitten aus Trier: So geht es den fleißigen Stadtbienen